Tag 1
Am 10. Mai 2024, pünktlich um 8 Uhr an der Eni-Tankstelle in Lenzburg, begrüssten Road Captain Anwärter Salvi und Director Yvan (in Funktion als Safety Officer) 22 Midlander bei schönstem Wetter zur diesjährigen Auffahrtstour. Es war die Premiere unseres Road Captain Anwärters Salvi, der uns nach einem kurzen und präzisen Briefing auf die bevorstehende Tour einstimmte.
Unser Head Road Captain Anwärter Roman hatte leider mit einer Erkältung zu kämpfen. Sicherheitshalber verzichtete er darauf, mit seiner Breakout an der Tour teilzunehmen; Roman liess es sich jedoch nicht nehmen, mit dem Auto vorauszufahren. So erwartete er uns beim Eintreffen an jedem Tour-Halt mit seiner Kamera und es entstanden tolle Aufnahmen unseres Konvois.
Danke Roman!
Um 8:30 Uhr starteten 24 Midlander mit 22 wunderschönen Harleys in die Auffahrtstour 2024. Die erste Etappe führte uns via Zug nach Feusisberg. Nach einer 90-minütigen Fahrt über bequeme Landstrassen trafen wir auf dem Parkplatz des Landgasthofs Ried ein. Die Aussicht auf den Zürichsee war bombastisch. Da schmeckten Kaffee und Gipfeli gleich doppelt so gut.
Nach einer Stunde fröhlichen Beisammenseins fuhren wir weiter zu unserem Mittagshalt. Auf dem Weg dorthin stiessen wir auf etwas Stau über der Seedamm-Brücke bei Präffikon und Rapperswil-Jona, was jedoch unsere gute Laune nicht trübte. Salvi führte uns über eine sehr schöne Strecke via Eschenbach-Neu St. Johann-Urnäsch-Gossau zum Restaurant Hohfirst in Waldkirch. Länger als geplant, trafen wir nach zwei Stunden auf dem grossen Parkplatz des gemütlichen Gasthauses ein. Wir wurden herzlich empfangen und genossen ein leckeres Mittagessen. Die Atmosphäre war entspannt und es gab ausreichend Gelegenheit, sich auszutauschen und die Gemeinschaft zu pflegen.
Um 14:15 Uhr fuhren wir weiter durch den Gaiserwald, Richtung St. Gallen. Vorbei an Teufen durch das wunderschöne Appenzellerland ging die Fahrt via Altstätten über die Stoossstrasse. Wir erreichten um 15:30 Uhr unseren nächsten Halt, die Agrola Tankstelle in Gais. Für Tanken, Trinken, Snacken und Quasseln hatten wir 30 Minuten Zeit. Dann ging’s weiter zum heutigen Tagesziel!
Die letzte Etappe war wiederum traumhaft schön. Eichberg-Oberriet-Sennwald und dann über die Grenze nach Ruggell, Lichtenstein. Um 16:45 Uhr erreichten wir unser Hotel «kommod». Nach einer Dusche in unseren hübschen, modernen Zimmern trafen wir uns um 18 Uhr zum Apéro. Wir lachten viel und freuten uns über den erlebnisreichen Tag. Ab 19 Uhr kamen wir in den Genuss eines grosszügigen, sehr feinen Abendmenüs. Mit vollem Bauch und glücklichem Gefühl begaben wir uns irgendwann zur Nachtruhe und träumten süss von unseren wunderschönen Harley-Davidsons und dem unendlichen Freiheitsgefühl, das dieses Hobby uns allen beschert.
Resümee des ersten Tages
Der erste Tag unserer Auffahrtstour mit 240 gefahrenen Kilometern war ein voller Erfolg. Salvi meisterte seine Premiere als Road Captain Anwärter souverän und auch Director Yvan sorgte als Safety Officer für eine sichere und gut organisierte Fahrt. Trotz kleinerer Verzögerungen verlief die Tour reibungslos und wir freuen uns schon auf die Fortsetzung am nächsten Tag.
Tag 2
Nach einem ausgiebigen Frühstück trafen wir uns um 8:45 Uhr zum Briefing vor unserem Hotel. Salvi und Yvan informierten uns über den Tagesablauf und führten uns erneut in die wichtigen Grundlagen des Konvoi-Fahrens ein. Ausgeschlafen, gestärkt und mit bester Laune machten wir uns um 9 Uhr auf den Weg zum ersten Halt nach Kradolf-Schönenberg.
Der Weg führte über Grabs-Alt St. Johann-Nesslau-Ebnat-Kappel-Lütisburg-Jonschwil zum Hotel Restaurant Klein Rigi. Also, die Fahrt dorthin war ja schon atemberaubend schön – herrliche Strassen, kaum Verkehr, tolle Kurven. Aber die Ankunft, 90 Minuten später, war der Hammer. Salvi hatte für uns den riesigen Parkplatz reservieren können und der Blick auf das Hotel am Hügel machte uns gespannt auf die Aussicht vom Hotel herunter auf die Umgebung. Und wir wurden nicht enttäuscht. Es war unglaublich schön dort oben. Salvi hatte für uns 1 Stunde Pause vorgesehen, die wir alle dankbar und entspannt auskosteten.
Weiter ging’s via Bussnang-Pfyn-Herdern-Eschenz-Stein am Rhein durch den schönen Kanton Thurgau nach Diessenhofen. Um 12:45 Uhr trafen wir im Gasthaus Schupfen zum Mittagessen ein. Wir durften auf der grossen Terrasse direkt am Rhein Platz nehmen. Die Aussicht war auch hier wieder phänomenal. Während wir uns am köstlichen Menü labten, konnten wir die hübsch gekleideten Gäste einer Hochzeit – die unterhalb der Terrasse stattfand – bestaunen. War doch mal aussergewöhnlich!
Zum Schluss trafen wir uns zum Gruppenfoto direkt am Ufer des Rheins und nach der entspannten Pause von zwei Stunden fuhren wir weiter nach Truttikon, über Andelfingen, vorbei an Marthalen, nach Flaach zu unserem nächsten Halt.
Nach einer Stunde erreichten wir die Shell Tankstelle in Eglisau: Tanken, Pipi, snacken, quasseln und wir machten uns auf den Endspurt. Am Rhein entlang fuhren wir via Kaiserstuhl-Wislikofen-Schneisingen-Endingen-Döttingen zum Endziel.
Der 2. Tag der Auffahrtstour endete nach 240 km an der Coop Tankstelle in Hendschiken um 17:30 Uhr mit glücklichen, dankbaren Midlandern.
Lieber Salvi, danke für die Organisation dieser wunderschönen Tour. Du hast uns durch eine malerische Landschaft mit tollen Kurven geführt. Jedes von Dir ausgewählte Restaurant und unser Übernachtungshotel waren hervorragend!
Lieber Yvan, danke für Deinen Einsatz als Safety Officer. Mit Dir als «Last Man» fühlten wir uns sicher und gut aufgehoben!
Liebe Teilnehmende, jeder einzelne Midlander – ob als Fahrer, Sozia oder Begleiter mit dem Auto – hat dazu beigetragen, dass wir auch 2024 eine unvergessliche Auffahrtstour erleben durften. Danke von ganzem Herzen!